Weiterbildung zum betrieblichen Konfliktberater (m/w/d) - Vollzeit

Eine zunehmend komplexe Umwelt, Umstrukturierungen und Generationenkonflikte u.a. führen zunehmend zu Druck. Hinzu kommen steigende Ansprüche von verschiedenen Seiten und immer mehr Abstimmungsaufwand - Atmosphäre und Stimmungslagen werden angespannt. Ein präventiver und lösungsorientierter Umgang mit Konflikten wird deshalb zunehmend ein Wettbewerbsfaktor um Zeit und Kosten zu sparen.

Das Ziel der Ausbildung zum Konfliktberater ist die Fähigkeit zur unterstützenden ganzheitlichen Betrachtung der Situation und einer moderierten Lösungsfindung. Die Konfliktparteien sollen begleitet werden jedoch selbst den für sie passenden Weg zur Konfliktlösung finden – dabei bekommen sie Handlungsalternativen aufgezeigt.

Der Schwerpunkt in der Beratung liegt auf der Optimierung der Kommunikation. Missverständ-nisse sollen ausgeräumt und in Zukunft vermieden werden. Der Berater zeigt hierfür Strategien auf zu erfolgreicher Kommunikation und dem lösungsorientierten Umgang mit Konflikten.

Konfliktberatung stellt auf Grund der ähnlichen Vorgehensweise und derselben Zielsetzung eine Alternative zur Supervision dar.

Alle Personen, die beruflich mit Konfliktsituationen zu tun haben. Wie Psychologen, Sozialpädagogen, Mitarbeiter der Personalabteilung, Fach- und Führungskräfte oder Betriebsräte und persönlich Interessierte.

Modul I

• Selbstreflexion und Empathie als Basis
• Aufbau von Innerer Kraft und selbstsicheres Auftreten
• Training der eigenen Sozialkompetenz
• Atemtechnik und Körpersprache
• Frage- und Kommunikationstechnik

Modul II

• Konflikte einordnen
• Gesprächsvorbereitung und -führung
• Kommunikation als zentrales Element
• Konfliktberatung als Prozess
• Konflikte moderieren

Modul III

• Konfliktberatung in betrieblichen Alltags-Situationen
• Konflikte in besonders sensiblen Situationen begleiten
• Zielgruppengerechte Konflikt-Beratung
• Die Führungskraft als Konfliktberater
• Der Coach als Konfliktberater

• IHK-Zertifikat